Die „Wunderharfe“ verwundert immer noch: Aufnahmen aus 100 Jahren mit dem Orchester lassen keinen der Chefs vermissen.
Das Sächsische Staatsbad Bad Elster hat kaum 4000 Einwohner, aber das König Albert Theater. Und die Abo-Busse fahren nicht weg, die kommen hierher.
Nirgendwo lässt sich Musik in ähnlicher Hülle und Fülle, prächtig oder zwanglos, populär oder elitär erleben – wie in Sachsen.
An der musikalischen Begleitung des Baumschmückens können Familien zerbrechen. Besser, Sie lassen sich von uns beraten.
Sind die deutschen Klassik-Hörer wirklich Digital-Muffel, wie gerne behauptet wird? Zumindest im Internet- Konzertsaal scheinen sie sich durchaus wohl zu fühlen, wie Projekte prominenter Orchester und Konzerthäuser bestätigen.
Zum 150. Geburtstag des Komponisten wird neu bestückt, neu verpackt – und billig gemacht. Ein Überblick.
Christian Thielemann über „Elektra“ und das Richard-Strauss-Jahr an der Semperoper Dresden.
»Das Neue ist selten das Gute«, meinte Schopenhauer, »weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.« Aus der Fülle der Wiederveröffentlichungen auf CD stellt Michael Wersin in seiner »Retro-Diskothek« die besten der guten alten Scheiben vor.
Mit Karl Böhm und Claudio Abbado hat er’s schon gehabt – jetzt legt Maurizio Pollini seine dritte Einspielung des Ersten Klavierkonzerts von Johannes Brahms vor, live aufgenommen in der Semperoper in Dresden. Diesmal am Pult: Christian Thielemann. Der (erzkonservative) Berliner Dirigent und der (linke) Mailänder Pianist finden in ihrem Anspruch auf musikalische Tiefe bestens zusammen. Im Vorfeld des siebzigsten Geburtstags im Januar sprach Kai Luehrs-Kaiser mit Maurizio Pollini über das richtige Maß an Rubato, mangelnde Fantasie in der Europäischen Union und das abgeklärte Italienbild des Künstlers auf Durchreise.
Lise de la Salle ist nicht die wundersam entrückte Künstlerfee mit den rehscheuen Augen, als die sie auf den ersten Blick erscheint. Sie ist eine verflixt begabte und aussagekräftige Pianistin, der es einst gelingen könnte, zu den ganz Großen ihres Fachs gezählt zu werden.
Zum Zwiegespräch brauchen zwei Kammermusiker – eine Binsenweisheit – nichts als ihre Instrumentenstimme. Zum RONDO-Gespräch traf man sich aber nicht in irgendeiner Musikkammer, sondern im digitalen Chatroom. Mit Jan Vogler und Martin Stadtfeld unterhielt sich Tomasz Kurianowicz höchst ungezwungen über Bach, die Tücken der Kritik und über das Politische in der Musik.
Auf den großen Bühnen ist der Bass René Pape insgeheim zum Weltstar gereift. Und während man andere Künstler oft übereilt mit CD-Produktionen in die internationale Arena entlässt, war das erste Solorezital von René Pape längst überfällig. Mit Karl Dietrich Gräwe sprach er über stimmliche Reife, die Vermarktung von Bässen und ein ganz erstaunliches Vorbild.
War es Freundschaft, Zuneigung, Liebe? Tiefe Gefühle bewegen sich oft auf einem schmalen Grat. Hätten Robert Schumann, seine Frau Clara und Johannes Brahms ihr Dreiecksverhältnis in solche Kategorien fassen können? Margarete Zander sprach für RONDO mit der Pianistin Hélène Grimaud, die in der Musik jener drei Künstler Antworten suchte.
Vor 200 Jahren, am 20. November 1805, fand im Theater an der Wien die Uraufführung von „Fidelio oder Die eheliche Treue“ von Ludwig van Beethoven statt. Grund genug, das musikhistorische Ereignis mit einem diskografischen Rundumblick zu würdigen. Die wichtigsten „Fidelio“-Einspielungen hat sich noch einmal Guido Fischer angehört.
Was macht ein Stardirigent vom Schlage eines Christian Thielemann, wenn er im Sommer plötzlich wieder frei hat? Er dirigiert natürlich. Und zwar in […]
Es war alles eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann der Coup verkündet werden würde. Und nun ist es heraus und amtlich: 2026 werden die Berli[…]
Es war ein Paukenschlag, der 2021 da durch die Opernszene ging. Nicht nur wurde dem Dresdner Staatskapellenchef Christian Thielemann mitgeteilt, dass […]
Am 5. Mai 2016 warf sich das musikalische Dresden besonders in Schale. Denn das für diesen Abend anberaumte Sinfoniekonzert war zugleich als feierlic[…]
Vor fast genau einem Jahr machte sich Barbara Klepsch überregional einen Namen. Denn in ihrer Funktion als Sächsische Staatsministerin für Kultur u[…]
Es gibt Ehen zwischen Orchester und Dirigent, die halten ein Leben lang. Denn selbst wenn man sich offiziell schon wieder getrennt hat, leben solche V[…]
Wenn große Orchester vom Schlage der Sächsischen Staatskapelle Dresden die Pläne der kommenden Spielzeit verraten, wird dazu normalerweise zur Pres[…]
Eigentlich wollte Christian Thielemann am 13. September 2009 nur aushelfen, als er kurzerhand für den erkrankten Chefdirigenten der Staatskapelle Dre[…]
Man hofft ja fast täglich, dass ein überschlauer Labor-Miraculix plötzlich mit einem Zaubertrank bzw. Impfstoff um die Ecke kommt, mit dem der ganz[…]
Mit „Beginn einer Auferstehung“ war vor wenigen Tagen in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Artikel überschrieben, der sich doch glatt als eine […]
Christian Thielemann muss sich einfach in Dresden pudelwohl fühlen. Hier sind schließlich der Geist und das Erbe von Richard Strauss und damit eines[…]
Jedes Orchester hat seinen speziellen Fingerabdruck. Die Berliner Staatskapelle hat laut einem Orchestermitglied einen „sehr intensiven, niemals fad[…]
Sonne – Meer – Sylt. Christian Thielemann hatte sich sicherlich auch nach den Bayreuther Strapazen auf einen störungsfreien, erholsamen Kurzurlau[…]
Es war ja schon im September alles in fast trockenen Tüchern. Doch nun ist es offiziell. Nikolaus Bachler übernimmt im Juli 2020 die kaufmännische […]
An Komponisten, die tiefe Gläubigkeit mit einem musikalisch radikalen Fortschrittsglauben verknüpften, hat es auch im 20. Jahrhundert nie gemangelt.[…]
Hänssler Profil/Naxos PH 07043
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Edition Günter Hänssler Profil/Naxos PH07052
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Teldec/Warner Classics 3984-22904-2
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DG/Universal 477 6231
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Deutsche Grammophon 471 323-2
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Deutsche Grammophon/Universal 477 623-0
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Deutsche Grammophon 415 432-2
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medici arts/Naxos 2056918
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medici arts/Naxos 2056818
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EMI 7 49683 2
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Sony Classical/Sony BMG 88697 43554-2
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Teldec/Warner Classics 3984-22904-2
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Hänssler Profil/Naxos PH 07032
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Sony Classical/Sony BMG 8869 708471-2
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Sony Classical 88697 75495-2
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Brillant/Joan Records 92084
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr